Benediktinerstift Marienberg oberhalb Burgeis
Um 1146 schufen die ersten Mönche eine Stätte des Gebetes und der Arbeit nach dem Vorbild des Hl. Benedikt. Den Kern der Klosteranlage bildet die in den Hang gebaute Krypta mit der darüber liegenden im 17. Jh. barockisierten Basilika. In der 1160 geweihten Krypta versammelten sich die Mönche zum Chorgebet. Nach Umbauarbeiten im Jahre 1643 diente die Krypta als Bestattungsort für die Mönche. 1980 wurden die Grufteinbauten entfernt und die verdeckten Fresken kamen wieder zum Vorschein.